HOLOTROPES ATMEN

Die Seele ist unmittelbar mit dem Atem verbunden.
Wenn wir uns erschrecken, halten wir unwillkürlich den Atem an, wenn wir erleichtert sind, atmen wir auf.
Wir sind atem-los, kurz-atmig, seufzen oder lachen. Das alles ist Ausdruck unserer Seele.

Über das forcierte Atmen bekommen wir unmittelbaren Kontakt mit unserer Gefühlswelt. Vieles, was wir verdrängt haben, um es nicht mehr wahrnehmen zu müssen, wird wieder beatmet und dadurch lebendig. Wenn wir dann weiteratmen, können wir durch diese Gefühle hindurch gehen und zu neuen, (er)lösenden Erfahrungen kommen.

Die Erfahrung, dass uns das Erleben des uns Bewegenden nicht schwächt, sondern selbst zuerst weich und damit stark macht, kann jeder erleben.

Die vormals nicht mehr beatmeten Anteile unseres Körpers und Seelenkörpers werden wieder integriert und lebendiger. Das macht uns ganzer und lässt uns neue Kraft spüren. Rudolf Steiner sagte: „Wir atmen nicht Luft – wir atmen Mut.“
Ausdruck davon ist die vollkommene Entspannung, mit der wir für das Atmen belohnt werden.

Holotropes Atmen kann in meiner Praxis in Einzelstunden sowie in Gruppensitzungen erfahren werden.
In regelmäßigen Abständen findet ein offene Atemgruppe von 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr in meiner Praxis statt.
Unter KONTAKT können Sie sich hierfür anmelden oder weitere Informationen anfordern.